Neue Raumbelegungsgrundsätze im WDR |
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03.12.2010 |
Wer am meisten Raum für die Arbeit braucht, bekommt das größte Büro. Wer besonders viel Zeit im Büro verbringen muss, bekommt den schönsten Raum – und das mit Tageslicht. Das sind – kurz gefasst – die neuen Richtlinien für die Raumvergabe innerhalb des WDR. Bisher galt: Je höher Rauminhaberin und -inhaber in der Hierarchie stehen, desto mehr Platz erhielten sie und desto größer die Anzahl ihrer Fenster. Die Vorreiterin machte schon in der vergangenen Woche spontan Monika Piel:
„Meine Intendantinnen-Dusche soll in Zukunft all den WDR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen, die bei Ihrer Arbeit ins Schwitzen kommen.“ Außerdem wurde eine gewichtige Möglichkeit entdeckt, neue Flächen frei zu machen. Die VIPs des WDR teilen sich in Zukunft Besprechungsräume. Der Platz, den bislang die überwiegend opulenten eigenen Besprechungstische belegten, kann damit frei gemacht werden. Im Büro des früheren Chefredakteurs Jörg Schönenborn findet so die gesamte Zentrale der (als WDR-Abteilung eingegliederten) früheren Reinigungsfirma Germania Platz, inklusive Terrasse mit Domblick für die Erholung von der anstrengenden Arbeit.
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