Die Lokalsendungen "wdr-punkt" aus Dortmund und Köln machen dicht. Und die freien Mitarbeiterinnen in den beiden Städten fragen sich, für wen sie danach arbeiten sollen. ver.di macht die Umstrukturierungen und ihre Konsequenzen zum Thema einer Versammlung am 19. Oktober.
Alternativen für den Umsatzausfall haben viele Freie nicht. Denn - wie das so ist bei vielen Redaktionen: Den Redakteuren ist es am liebsten, wenn die freien MitarbeiterInnen ständig für sie verfügbar sind, da sehen sie es ungern, wenn sie weitere Auftraggeber neben der betreffenden Redaktion haben. Wenn die Sendung dann wegfällt, sollen die freien Mitarbeiter alleine sehen wo sie bleiben, manche bekommen kein Gespräch mit der Redaktionsleitung, manche bekommen es erst sehr spät. Ob die neuen geplanten Regional-TV-Sendungen aus Duisburg und Bonn die selben Freien Mitarbeiter beschäftigen wollen, ist noch längst nicht ausgemacht - und oft ist es auch nicht möglich, mangels Lokalkenntnissen oder weil sie aus persönlichen Gründen nicht ständig so viel herum fahren können. So mancher bangt um seine Sendeplätze, etwa Serien in den Punkt-Sendungen und viele fragen sich, wie sieht es mit Bestandschutz aus?
verdi nimmt diese und viele andere Fragen rund um die Veränderungen im PB IV zum Anlass für eine Vollversammlung.
Termin:
19. Oktober 18 bis 21 Uhr im Natosaal, Reichardhaus 6230, Wallraffplatz, Köln, ver.di-Vertreter schreiben: "Wir freuen uns, wenn möglichst viele kommen." Zu Favoriten hinzufügen (205) | Artikel zitieren | Aufgerufen: 2033 | Drucken
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