23.02.2011 |
WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz hat am Dienstag, 22. Februar 2011 freie MitarbeiterInnen zu einem Gespräch eingeladen, weil er "aus verschiedenen Gesprächen der letzten Monate - u.a. am Rande einer ver.di-Veranstaltung im Dezember" den Eindruck gewonnen habe, dass "viele Programm prägende freie MitarbeiterInnen sich über wichtige Entwicklungen im WDR-Hörfunk nicht immer ausreichend informiert fühlen." Eine Reaktion auf die gefälschte WDR-Print-Ausgabe also, und auf das Treffen am 8.Dezember, zu dem der Hörfunkdirektor als einziger aus der WDR-Hierarchie erschienen war. Wir veröffentlichen ein kritisches Protokoll des Treffens, das einer der freien MitarbeiterInnen geschrieben hat, die an dem Treffen teilnahmen. Kommentare (2) | Zu Favoriten hinzufügen (382) | Artikel zitieren | Aufgerufen: 3667 | Drucken |
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23.02.2011 |
Zur "Lobenden Erwähnung" des WDR-Print-Plagiats durch das Grimme-Institut konnte die WDR-Intendantin leider nicht selbst erscheinen. Aber sie ließ dort am 8. Februar 2011 ein ganz liebes Grußwort verlesen, das wir hier gerne dokumentieren. Obwohl wir nicht klären konnten, was beim Diktat des Textes schief gelaufen ist... Artikel kommentieren | Zu Favoriten hinzufügen (264) | Artikel zitieren | Aufgerufen: 2449 | Drucken |
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28.10.2010 |
Untergrund-Redaktion verkündet „Wende im WDR“
Im Westdeutschen Rundfunk wird heute (28. Oktober 2010) fieberhaft nach Fälschern gesucht, die ein WDR-kritisches Plagiat der Hauszeitung „WDR Print“ verteilen und an einen großen Verteiler verschicken. Besucher der Kölner WDR-Kantine wunderten sich über das Titelblatt der täuschend echt gestalteten „Zukunftsausgabe“ der Zeitung, die das Datum November 2011 trägt: Darauf begrüßt die WDR-Maus die Leser – mit geballter Faust. Unter der Schlagzeile „Auferstanden von den Quoten“ verkündet WDR-Intendantin Monika Piel eine Qualitätsoffensive mit mehr Informationsendungen, hochwertiger Unterhaltung und erhöhten Honoraren für freie Mitarbeiter. Zitat: „Eine Tendenz zur Programmverflachung war in den 90er und 2000er Jahren unverkennbar: Buntes statt investigativer Journalismus, ‚Service’ statt Hintergrund, ‚Menscheln’ statt Analysieren, ‚Quote’ statt Qualität – das war WDR-Hauspolitik. Mit der großen Wende im WDR wollen wir dies nun gemeinsam ändern.“ Die Intendantin reagierte noch am selben Tag auf die Zeitung und lud für den 8.Dezember, 19 Uhr zu einem "Get-Together" in das Kölner DGB-Haus am Hans-Böckler-Platz, um über die Wende beim WDR zu diskutieren. (siehe ausführliche Meldung ) Kommentare (1) | Zu Favoriten hinzufügen (267) | Artikel zitieren | Aufgerufen: 15040 | Drucken |
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